Schlagwort: Gesellschaft

It's not like with cars. It's worse.

Not really knowing how to use a computer is deemed acceptable if you’re twenty-five or over. It’s something that some people are even perversely proud of, but the prevailing wisdom is that all under eighteens are technical wizards, and this is simply not true. They can use some software, particularly web-apps. They know how to use Facebook and Twitter. They can use YouTube and Pinterest. They even know how to use Word and PowerPoint and Excel. Ask them to reinstall an operating system and they’re lost. Ask them to upgrade their hard-drive or their RAM and they break out in a cold sweat. Ask them what https means and why it is important and they’ll look at you as if you’re speaking Klingon.

They click ‘OK’ in dialogue boxes without reading the message. They choose passwords like qwerty1234. They shut-down by holding in the power button until the monitor goes black. They’ll leave themselves logged in on a computer and walk out of the room. If a program is unresponsive, they’ll click the same button repeatedly until it crashes altogether.

How the hell did we get to this situation? How can a generation with access to so much technology, not know how to use it?

Coding 2 Learn

Date Seats.

The front is for people who don't have dates.

Matthew

Jugend, Joyce und Judäa.

Im Gegensatz zu Arbeiterkindern fanden die Bürgerkinder in den elterlichen Bücherregalen weder »Micky Maus« noch Arztromane, sondern große Literatur von Schiller bis Joyce, manchmal sogar aufrüttelnde Werke von Marx bis Lenin. Wenn ein Lehrer sie auf dem Zeugnis mit »gut« bewertete, dann wurden die Eltern entweder in der Schule vorstellig, oder sie trichterten den Sprößlingen ein, sich niemals mit einer Zwei zufriedenzugeben, wenn man die Bestnote verdient zu haben glaubt. Sie wurden ermuntert, auf die Kunsthochschule zu gehen, und wenn danach erst mal kein Job rausspringt, kann man diese Phase ja auch mit einer Rundreise durch Südamerika überbrükken. All das, dieses aufbrausende Selbstbewußtsein und diese rebellisch anmutende Widerständigkeit, sind nur deshalb drin, weil stets die Möglichkeit besteht, sich kurzzeitig wieder wie in Kindheitstagen am Geldbeutel der Eltern zu laben und das Budget für neue Abenteuer flugs aufzustocken. Die Möglichkeit des Scheiterns existiert in diesen gelackten Biographien niemals – zumindest nicht im blanken existentiellen Sinne. Das würden die meisten Mittelklasseaktivisten freilich niemals zugeben, und es ist ihnen auch oft nicht bewußt, weil der Aneignungsprozeß dieser akademischen Standards geradezu selbstverständlich im Schoß der Familie geschieht; genauso wie mehrsprachig aufwachsende Kinder unmerklich und ohne echte Anstrengung mehrere Sprachen zugleich lernen. Die Selbstverständlichkeit dieses Aneignungsprozesses wird schnell wieder vergessen und zur Aufrechterhaltung des eigenen Selbstbildes vom aus eigener Kraft zum Intellektuellen mutierten Linken später geradezu hysterisch negiert.

So werden Menschen aus Arbeiterhaushalten in linkspolitischen Gruppen eiskalt sozial sanktioniert, wenn sie mit all dem nicht mithalten können. Und wenn sie es gar wagen, auf die ungleichen Bildungschancen von Arbeiter-und Akademikerkindern hinzuweisen und das auch noch rotzfrech zu ändern trachten, dann wird ihnen von ganz links barsch vorgeworfen, nur den Kapitalismus schöner machen und die Proletarier von heute auf die Ideologieschmieden namens Universität verfrachten zu wollen, um so die Unterdrücker und Ausbeuter von morgen zu erschaffen. Komisch nur, daß sie selbst unter keinen Umständen darauf verzichten zu studieren. Sie selbst mutieren aber natürlich nicht zu bösen Kapitalisten. Warum eigentlich? Vielleicht, weil sie von Haus aus schlauer sind und nicht in einer »Asifamilie« aufwachsen mußten? Solche Argumente, die jegliche innerkapitalistische Verbesserung der Lebensbedingungen der Arbeiterklasse als diabolische Ausgeburt des Reformismus ablehnen, sind in linken Kreisen leider äußerst beliebt. Jeder wirft dem anderen vor, in Wahrheit kein richtiger Sozialist zu sein. Volksfront von Judäa gegen die judäische Volksfront. Aber faktisch ist diese Realsatire nichts anderes als eine der übelsten denkbaren Formen von lupenreinem Klassismus.

Christian Baron: »Zu hoch für dich«

Mr. Autumn.

„Kern der Philosophie“ seien nicht nur Leistungsstärke und Motivation. Respektvoller Umgang miteinander, soziales Engagement, Kommunikationsfähigkeit und die Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung sind Werte, die mindestens genau so wichtig seien, betont Herbst. Er setzt auf ein „Gegenkonzept“ zu Formen der Wirtschaft, in denen Gewinnmaximierung über allem anderen stehe.

Bernd Minges im Wiesbadener Kurier über Wolfgang Herbst

MMMMMO.

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